Bundestagsabgeordnete Ophelia Nick und Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl (beide Bündnis 90/Die Grünen)
besuchten das Lhoist-Werk Flandersbach
Text: Redaktion Täglich.ME, Erschienen bei Täglich.ME am 07.10.2023
Ophelia Nick, Grüne Bundestagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, und die Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl, haben sich zusammen mit den Sprecher:innen der Grünen Wülfrath und Heiligenhaus im Lhoist-Werk Flandersbach über das Klimaschutzprojekt „Everest“ des Unternehmens informiert.
Lhoist möchte – wie mehrfach berichtet – bis Anfang der 2030er-Jahre für die Produktion der ersten Tonne „grünen Kalks“ sorgen. Der für viele Industrien und Wirtschaftszweige unverzichtbare Grundstoff Kalk hat bislang noch einen großen CO2-Fußabdruck. Zukünftig soll dieser massiv reduziert werden, durch neuartige und bislang in solchen Dimensionen noch nicht zur Anwendung gebrachte Technologien. Ziel, so Lhoist: Man wolle der erste Hersteller nahezu CO2-freien Kalks werden.
Wie das technisch gelingen kann, erfuhren Ophelia Nick, neben ihrem Mandat als Bundestagsabgeordnete auch parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Ina Besche-Krastl, Kai Doth, Sprecher des Grünen-Ortsverbands Heiligenhaus, sowie Dr. Tina Guenther, Sprecherin Grünen-Ortsverband Wülfrath, von Lhoist-Geschäftsführer Thomas Perterer aus erster Hand.
Thomas Perterer: „Wir arbeiten unter dem Motto „Kalk kann Klimaschutz“ unter Hochdruck an unserer Vision der klimafreundlichen Kalkproduktion. Wir wissen, dass es technisch möglich ist. Es braucht nun auch Mut und Pioniergeist in der Politik, um die notwendigen Rahmenbedingungen für solche Projekte zu schaffen.“
Dr. Ophelia Nick: „Die energieintensive Kalkindustrie hat eine große Herausforderung zu bewältigen, da Kalkprodukte auch in Zukunft unverzichtbar bleiben. Nicht nur in der Industrie, auch im Umweltschutz und der Landwirtschaft ist Kalk allgegenwärtig und kaum ersetzbar. Umso mehr freut es mich, dass Lhoist hier beispielgebend vorangehen will.“
Aus Landessicht ergänzt Ina Besche-Krastl: „Wir haben uns im schwarz-grünen Koalitionsvertrag vorgenommen, NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion zu transformieren. Es freut mich, dass wir im Kreis Mettmann einen so wichtigen Beitrag auf diesem Weg beisteuern und diesen Weg entschlossen mitgehen.“
Kalkprodukte sind vor allem in der Stahlindustrie und im Bausektor unverzichtbare Produktionsmittel. Aber auch in der Land- und Forstwirtschaft werden Kalk, Kalkstein, Dolomit und andere Minerale eingesetzt, etwa um den Säuregehalt des Bodens zu regulieren oder auch um Pflanzen mit magnesium- und kalziumhaltigen Nährstoffen zu versorgen. Diese mineralischen Zusatzstoffe werden entweder in reiner Form oder als Teil in Mischfutter auch zur Tierernährung genutzt. Kalkhydratprodukte werden wiederum in großem Umfang in der Tierhygiene eingesetzt, da Züchter und Verbraucher zunehmend zu rein natürlichen, umweltfreundlichen Lösungen greifen.
Ophelia Nick, Grüne Bundestagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, und die Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl, haben sich zusammen mit den Sprecher:innen der Grünen Wülfrath und Heiligenhaus im Lhoist-Werk Flandersbach über das Klimaschutzprojekt „Everest“ des Unternehmens informiert.
Lhoist möchte – wie mehrfach berichtet – bis Anfang der 2030er-Jahre für die Produktion der ersten Tonne „grünen Kalks“ sorgen. Der für viele Industrien und Wirtschaftszweige unverzichtbare Grundstoff Kalk hat bislang noch einen großen CO2-Fußabdruck. Zukünftig soll dieser massiv reduziert werden, durch neuartige und bislang in solchen Dimensionen noch nicht zur Anwendung gebrachte Technologien. Ziel, so Lhoist: Man wolle der erste Hersteller nahezu CO2-freien Kalks werden.
Wie das technisch gelingen kann, erfuhren Ophelia Nick, neben ihrem Mandat als Bundestagsabgeordnete auch parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Ina Besche-Krastl, Kai Doth, Sprecher des Grünen-Ortsverbands Heiligenhaus, sowie Dr. Tina Guenther, Sprecherin Grünen-Ortsverband Wülfrath, von Lhoist-Geschäftsführer Thomas Perterer aus erster Hand.
Thomas Perterer: „Wir arbeiten unter dem Motto „Kalk kann Klimaschutz“ unter Hochdruck an unserer Vision der klimafreundlichen Kalkproduktion. Wir wissen, dass es technisch möglich ist. Es braucht nun auch Mut und Pioniergeist in der Politik, um die notwendigen Rahmenbedingungen für solche Projekte zu schaffen.“
Dr. Ophelia Nick: „Die energieintensive Kalkindustrie hat eine große Herausforderung zu bewältigen, da Kalkprodukte auch in Zukunft unverzichtbar bleiben. Nicht nur in der Industrie, auch im Umweltschutz und der Landwirtschaft ist Kalk allgegenwärtig und kaum ersetzbar. Umso mehr freut es mich, dass Lhoist hier beispielgebend vorangehen will.“
Aus Landessicht ergänzt Ina Besche-Krastl: „Wir haben uns im schwarz-grünen Koalitionsvertrag vorgenommen, NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion zu transformieren. Es freut mich, dass wir im Kreis Mettmann einen so wichtigen Beitrag auf diesem Weg beisteuern und diesen Weg entschlossen mitgehen.“
Kalkprodukte sind vor allem in der Stahlindustrie und im Bausektor unverzichtbare Produktionsmittel. Aber auch in der Land- und Forstwirtschaft werden Kalk, Kalkstein, Dolomit und andere Minerale eingesetzt, etwa um den Säuregehalt des Bodens zu regulieren oder auch um Pflanzen mit magnesium- und kalziumhaltigen Nährstoffen zu versorgen. Diese mineralischen Zusatzstoffe werden entweder in reiner Form oder als Teil in Mischfutter auch zur Tierernährung genutzt. Kalkhydratprodukte werden wiederum in großem Umfang in der Tierhygiene eingesetzt, da Züchter und Verbraucher zunehmend zu rein natürlichen, umweltfreundlichen Lösungen greifen.