Am Baugebiet Haselnussweg ist die vom HFA am 23.03.2021 beschlossene Zufahrt und Abfahrt des Baustellenverkehrs durch Wohngebiet leider unausweichlich. Bis zuletzt war nach Alternativen gesucht worden, um den Bewohnern diese Belastung zu ersparen.
Erschienen bei WZ.
Wülfrath. (taba/HBA) Im Juni wird die Erschließung für das Neubaugebiet Haselnussweg beginnen. Wie geplant, wird die Zufahrt der Baustellenstraße über die Kastanienallee und den Schlehenweg führen. Rückläufig wiederum sollen die Lkw den Ulmenweg, die Straße In den Eschen und die Lindenstraße nutzen. Für diese Variante, die zuvor von einem externen Planungsbüro erarbeitet worden war, sprachen sich im März die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, der in Pandemie-Zeiten die Aufgaben des Stadtrates wahrnimmt, einstimmig aus. Nach weiteren Alternativen wollten hingegen bis Ende April die Wülfrather Grünen suchen, die für ihren Antrag Unterstützung von der CDU bekamen.
„Wir wollen wirklich alles versuchen“, versicherte Thomas May (Bündnis 90/ Die Grünen). Mit Ablauf der Frist steht jedoch fest, eine bessere Alternative, die gleichzeitig auch noch sicherer ist und weniger Haushalte betrifft, gibt es nicht. „Bei uns sind keine Alternativ-Vorschläge zur Erschließung des Baugebietes eingegangen. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Beschilderung“, so Stadtpressesprecherin Franca Calvano auf Anfrage.
„Ich habe drei Varianten genauer beleuchtet, die allerdings zu keinem besseren Ergebnis geführt haben“, erklärt Thomas May der WZ und ergänzt, dass er mit dieser Prüfung keine Zeitverzögerung herbeigeführt habe.
„Die Planungen liefen die ganze Zeit weiter. Wir wollten nur keine Chance unversucht lassen, vielleicht noch eine geeignetere Variante zu finden, bei der nicht so viele Kinder betroffen wären“, so der Grünen-Politiker.
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